Kirche der Beteiligung – Treffen mit Interessierten…und wie es weitergehen kann…

 

 

 

Bei den ersten Treffen, zu dem alle Interessierten eingeladen waren, hatten wir in Lathen und in Renkenberge eine gute Beteiligung. Sehr anschaulich berichteten die VertreterInnen der Gemeindeteams aus Hollenstede und Schwagstorf (die Pfarreiengemeinschaft, in der die ersten Gemeindeteams im Bistum gegründet wurden), wie sie ihre Beauftragung als Verantwortliche Leiter der Gemeinde wahrnehmen. Die Zuhörer fragten an, ob es nicht zu Konflikten kommen kann mit den Pfarrgemeinderäten und Kirchenvorständen, was aber nicht so entscheidend war in den Gemeinden. Nicole Muke und Bruno Krenzel vom Seelsorgeamt machten deutlich woneueslogoorgrauf es ankommt, wenn jemand mitmachen möchte: Ein „Gemeindeteamer“ versteht sich nicht als Macher sondern als Teamplayer. Man muss sich auf andere einlassen und gemeinsam handeln, auch in Absprache mit den Gremien vor Ort. Im Team gibt es verschiedene „Anwaltschaften“ für einen Aspekt der Gemeindearbeit (zum Beispiel Glaubensweitergabe oder Caritas in der Gemeinde). Die gemeinsame Arbeit wird immer an der Bibel rückgebunden. Außerdem geht es darum, sich selbst zu reflektieren, gut zuzuhören und zu erkennen, was gerade wichtig ist. Das Team bestimmt seine Arbeit selbständig und wird begleitet von einer hauptamtlichen Kraft. Das Gemeindemitglied wird für drei Jahre vom Bischof beauftragt. Den Gemeindeteamern war besonders die Vorbereitung auf diesen Dienst wichtig und für alle eine persönliche Bereicherung. Die Vorbereitung beginnt für unsere Gemeindemitglieder im Januar, mit einem Wochenende im Haus Ohrbeck (13. – 15.01.) und mit 2-3 Abendterminen in unserer Pfarreiengemeinschaft.

Wir würden uns freuen, wenn sich aus allen vier Gemeinden Menschen auf den Weg machen, um das Gemeindeleben vor Ort zu beleben. Wer Interesse hat, melde sich bitte bei den Hauptamtlichen oder bei den PGR- oder KV Mitgliedern.

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