Und was bisher geschah

 

Trotz widriger Witterungsverhältnisse konnten wir mit unserem Würstchenstand auf dem Adventsmarkt 2015 einen beachtlichen Reinerlös von 539,45€ erzielen. Das Geld soll der Jugend- und Messdienerarbeit in unserer Kirchengemeinde sowie der Gartenpflege am St.Vitus Haus zu Gute kommen. Herzlichen Dank allen Besuchern und allen fleißigen Händen.

 

Seit etwa einem Jahr ist die Flüchtlingshilfe auch Teil unseres Lebens geworden.

Bis zu 20 ehrenamtliche Frauen und Männer engagieren sich rund um das St. Vitus Haus um die Flüchtlinge, die in der Gemeinde Lathen vorerst ein neues zu Hause gefunden haben.

Hauptaufgabe ist die soziale Integration. Dies geschieht durch Patenschaften für die jeweiligen Wohngemeinschaften mit zum Teil wöchentlichen Besuchen in den Wohnungen, Sprachförderung und dem Üben, wie das Leben in Lathen funktioniert. Darüber hinaus werden Fahrten zu Kliniken, Ärzten und Behörden durchgeführt.

Einmal im Monat (jeweils am 1. Mittwoch von 15:00 – 17:00 Uhr) findet das Begegnungscafe im St. Vitus Haus in der Kirchstraße statt. Hier geht es um das gegenseitige Kennenlernen, um den Abbau von Berührungsängsten, Sprache üben, sich Sorgen und Nöte anhören, aber auch um Spaß und Spiel, gemeinsames Kochen etc.

Während anfangs noch in bis zu 5 Sprachen übersetzt wurde, gelingt heute vielfach ein Austausch in deutscher und englischer Sprache.

Höhepunkte im letzten Jahr waren sicherlich die Teilnahme an „Lathen kocht auf“ mit der anschließenden Fahrt zu Surwold`s Wald, das Treffen mit Herrn Haas vom Lathener Lauftreff sowie der Jahresabschluss im St. Vitus Haus. Hier wurde gemeinsam traditionell syrisch und persisch bzw. iranisch gekocht.

Der Nikolausverein sorgte mit dem Besuch des Nikolaus für eine Überraschung für Jung und Alt. Die Kinder trugen die im Kindergarten erlernten Lieder vor, die Erwachsenen stimmten mit Heimatliedern ein. Dieser Besuch zeigte uns allen, wie nah Traditionen diesseits und jenseits von Grenzen sein können.

Ein herzlicher Dank gilt den Ehrenamtlichen für ihr Engagement, für viele gute Ideen, für die vielfältigen Hilfen, die sie den Flüchtlingen anbieten. Danke an das Büchereiteam, das sich gerade um die Kleinen kümmert und danke an die guten Kooperationen mit der Kleiderkammer und der Tafel.

Besonders danken wir dem Integrationsbeauftragten der Samtgemeinde Lathen, Ismet Hajrizi, der das Bindeglied zwischen den Ehrenamtlichen und den Flüchtlingen ist.

Danke natürlich an unsere Kirchengemeinde St. Vitus Lathen, ohne das St. Vitus Haus und die finanzielle Unterstützung durch das Bistum wären viele Aktionen nicht möglich.

Wir freuen uns auf weitere Begegnungen und gemeinsame Aktionen im neuen Jahr 2017.

Herzlich eingeladen ist die Bevölkerung an jedem 1. Mittwoch im Monat von 15:00 – 17:00 Uhr zum Begegnungscafe in St. Vitus Haus in der Kirchstraße in Lathen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

R. Prütz, stellvertretend für das ehrenamtliche Team „soziale Betreuung und Integration von Flüchtlingen in Lathen“ St.Vitus Kirchengemeinde Lathena

 

Herzlich begrüßen wir unsere sieben neuen Messdienerinnen und Messdiener in unserer Gemeinde. In einem festlichen Gottesdienst sind unsere neuen Messdienerinnen und Messdiener aufgenommen worden. Nach eine längeren Vorbereitungszeit sind unsere Neuen nun bereit am Altar zu helfen.

Neu aufgenommen wurden: Friederike Albers, Marina Völker, Justus Fischer, Charlotte Albers, Emilie Schütte, Lea Schwarz, Eva Hermes

 

 

Danke!     Danke!!    Danke!!!

Wir haben gemeinsam am 10.06.2018 das Pfarrfest in St. Vitus zu Lathen veranstaltet. Nach Aussagen von zahlreichen Personen, die beteiligt waren ist das Fest sehr gut gelungen. Die Besucher und die Veranstalter des Pfarrfestes waren sehr zufrieden. Freude, Spaß, Gemeinschaft wurden reichlich erlebt. Begegnungen und Gespräche zwischen den Besuchern waren bereichernd. Viele haben sich eingesetzt und engagiert, so konnte das Fest gut gelingen.

Allen, die ihre Begabungen und Zeit für das Gelingen dieses Festes eingesetzt haben, verdienen ein großes Lob und Dank.

Deshalb möchte ich allen – den Vereinen, Verbänden, Gruppen, den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates und Kirchenvorstandes und allen Besuchern, herzlich für ihre Zeit, Energie und ihr Engagement danken. Danke für diesen schönen und erlebnisreichen Tag.  Tag der Freude, Spaß und Gemeinschaft!

Pfarrer Francis Sanjeevi

Ihm Rahmen des Pfarrfestes wurde die renovierte Kreienbrink-Orgel eingeweiht. Einen Presseartikel dazu findet sie hier.

Bild: A. Schmees, in: Ems-Zeitung vom 11.06.2018

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Am 31.10. feiern die die evangelische lutherische Kirche weltweit den 500. Jahrestag des Thesenanschlags Luthers in Wittenberg. Dieses Jubiläum wurde erstmals seit der Kirchenspaltung vielerorts auch ökumenisch gefeiert, sowohl in Gemeinden, aber vor allem auch auf Seiten der kirchlichen Entscheidungsträger in Deutschland und auf weltkirchlicher Seite. Wir dürfen froh und dankbar sein für diese Entwicklung, die erst das 2. Vatikanische Konzil möglich gemacht hat.

Mich hat nach unserem Ökumenischen Gottesdienst in Wippingen ein“ ökumenisches Ehepaar“ ganz besonders beeindruckt, weil es seit über 50 Jahren seine Liebe auch in beiden Kirchen lebt, trotz all der Widerstände, die es zu Beginn der Beziehung gab, trotz der Auseinandersetzungen mit den Familien. Ein Paar, das auch heute noch Liebe und Vertrauen ausstrahlt und das sich in beiden Kirchen zu Hause fühlt. Wie viele Verletzungen haben die beiden wohl erfahren müssen? – Mir fallen auch andere Familien ein, die für die Ökumene in ihren Familien eingetreten sind. Was haben die Menschen, die Kirchen ihnen angetan. Dabei leben sie Kirche im Kleinen. Gerade solche Menschen zeigen mir wie wichtig Versöhnung und Ökumene von beiden Seiten her sind.

„Vor 500 Jahren wollte Martin Luther die katholische Kirche seiner Zeit reformieren, indem er sie wieder zu ihren Ursprüngen zurückführte. Er war, salopp formuliert, ein „Reformkatholik". Man darf guten Gewissens davon ausgehen, dass er dies auch nach 1517 bleiben wollte. Das Zweite Vatikanische Konzil hat 450 Jahre später die Anliegen Luthers rehabilitiert und in der katholischen Kirche wieder zu Ehren gebracht.“ So Bischof Wanke aus Erfurt. Deshalb können wir heute gemeinsam der Reformation gedenken und vielleicht auch am Reformationsgottesdienst teilnehmen, am Di. den 31.10. um 10.00 Uhr in der Stephanuskirche.  

Maria Schröer

 

Das erste Frauenmahl der Stephanus- und St. Vitus Gemeinde anlässlich des Reformationsjubiläums, war mit über 50 Teilnehmerinnen ein voller Erfolg: In mittelalterlichen Gewändern gekleidet, traten die Frauen der Reformation in Erscheinung und erzählten von ihren Erfahrungen und Schwierigkeiten.

Beim anschließenden Buffet, zu dem jede Teilnehmerin etwas beigetragen hatte, kamen alle miteinander ins Gespräch und überlegten, welche Frau man sich heute an der Seite von Martin Luther vorstellen könnte. Mit Luthers Abendsegen endete das erste Frauenmahl, das gerne wiederholt werden darf.

 
Am 10. September hatte die Kirchengemeinde St. Antonius Lathen- Wahn eingeladen - und viele Interessierte kamen. Am Sonntagmorgen um 9.00 Uhr feierten wir eine sehr gut besuchte plattdeutsche Messe mit Pastor Fischer, unterstützt von unseren Jüngsten vom "Singkreis Lathen-Wahn" und dem im vergangenen Jahr neugegründeten Männerchor. Als wir aus der Kirche traten, ließ strahlender Sonnenschein nach all den verregneten Tagen Hoffnung für den Nachmittag aufkommen. Und so konnte sich die St. Antoniuskirche am Nachmittag dann auch bei schönstem Wetter festlich geschmückt präsentieren. Draußen auf dem Kirchplatz wurden schon die Tische gedeckt, als die zahlreichen Besucher eintrafen. 
Einige Gäste waren von weither gekommen, viele weil sie noch besondere Beziehungen zum ehemaligen Hümmling- Dorf Wahn hatten. Nach der Begrüßung und liturgischen Eröffnung durch Pfarrer Sanjeevi stellten Vertreter des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderates die St. Antoniuskirche und die Geschichte der Kirchengemeinde Lathen- Wahn vor. Dabei wurden die Wurzeln der St. Antonius-Gemeinde im alten Wahn immer wieder deutlich. Aufgelockert von musikalischen Beiträgen des plattdeutschen Männerchores und des Projektchores "InTakt" wurde dann das Gemeindeleben mit seinen vielfältigen Aktivitäten vorgestellt. In seinem Schlusswort wies Dekanatsreferent Holger Berentzen auf Parallelen zwischen dem geglückten Neuanfang in Lathen-Wahn und dem Projekt "Kirche des Monats" hin.
Danach wartete auf dem Kirchplatz und im angrenzenden Pfarrheim schon die KfD mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen auf die rund 200 Gäste, die das Angebot gerne annahmen und noch eine Weile in angeregtem Gespräch zusammen saßen.

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Jedes Jahr machen sich Kinder und Jugendliche auf den Weg, um mit ihren Liedern, ihren Texten, ihren Gewändern und auch mit ihrer Mühe die Botschaft von der Geburt von Jesus in die Häuser zu bringen. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+16“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt.

Die diesjährige Sternsingeraktion stand unter dem Leitgedanken „Respekt für dich, für mich, für Andere“. Bei ihren Besuchen erbaten die Sternsinger eine Spende zugunsten von Projekten für Mädchen und Jungen im mittelamerikanischen Bolivien, die unter Diskriminierung und Ausgrenzung leiden.

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Die Sternsinger haben insgesamt 8.523,02€ gesammelt. Herzlichen Dank sagen wir allen beteiligten Kindern und Jugendlichen! Ebenso den Erwachsenen, die den ganzen Tag über die Aktion begleitet haben, und ganz besonders allen Spendern in unseren Gemeinden, die das Anliegen der Sternsinger wieder so großzügig unterstützt haben!

 

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Anfang Februar erschien im Kirchenboten ein Artikel über die Handarbeitsgruppe im Haus St. Marien, die bereits seit 1978 existiert. Den vollständigen Artikel finden Sie unter nachfolgendem Link: http://www.kirchenbote.de/content/stricken-gegen-die-einsamkeit

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In unserer St. Vitus Kirche Lathen steht dieser mittelalterliche Sandsteintaufbrunnen aus dem 13. Jahrhundert. Damit dieses Kunstwerk auch nachfolgenden Generationen erhalten bleibt, mussten dringend Restaurierungsarbeiten durchgeführt werden. Eisenanker im oberen Bereich führten zu Rissbildungen, eine Nutzung war schon seit Jahrzehnten nicht mehr möglich. Durch die gute Beratung eines Sachverständigen und die großzügige Unterstützung des Bistums konnte gleichzeitig eine Umgestaltung vorgenommen werden.

SAM_7893Eine mobile Schale auf dem Becken für das Taufwasser kann jetzt zur Tauffeier auf einen, dafür passend angefertigten Ständer, in den Chorraum getragen werden. Wir hoffen, dass diese Umgestaltung die Tauffeiern unserer Kirchengemeinde bereichert und den Gläubigen hilft, sich an ihre eigene Taufe zu erinnern und das Geheimnis des Taufsakramentes aufleben zu lassen.

Adelheid Thünemann, für den Kirchenvorstand

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